Freimundo
München
Ein forschendes Bauprojekt zum genossenschaftlichen Wohnen
Das Gebäude besteht aus gedrehten, rechteckigen Modulen, die das Volumen optisch reduzieren lassen. Die Strenge, welche die vorgegebene Blockstruktur mitbringt wird damit aufgebrochen und schafft zusätzliche Belichtungsmgölichkeiten. Die dadurch entstehenden Nischen sollen ein Gefühl für Individualität und Identität erzeugen. Das Gebäude nimmt die Höhenvorgaben des Bebauungsplans auf und steigt in einem leichten Verlauf nach Nordosten an. Ein einheitliches Raster und einheitliche übereinanderliegende Nasszellen ermöglichen mit vorgefertigten Modulen zu arbeiten. Das Gebäude schafft einzigartige, moderne Appartements mit großzügigen Ausblicken in verschiedene Himmelsrichtungen.
Die Obergeschosse werden über einen Laubengang erschlossen. Der Laubengang hat nicht nur die Funktion Verbindungselement zu sein, sondern sehr viel mehr erzeugt dieser Begegnung und Kommunikation. Durch seine Breite und Aufweitungen wird dieser zum gemeinschaftlichen Bereich des Gebäudes. Die privaten Freisitze auf der Gebäudeaußenseite stehen im Kontrast dazu.
Zu- und abschaltbare Raumbausteinen können die Wohnungen schrumpfen bzw. wachsen lassen. Die Schaltbarkeit sorgt dafür flexibel auf ändernde Lebensumstände eingehen zu können.
Team: Philipp Bruch, Mareike Bruch, Alexis Rodriguez, Samuel Jarosch
12 300 m2 BGF
98 Wohneinheiten